Ukraine-Sicherheit

Update 30.04.24

Das BSI warnt weiterhin vor einer erhöhten Cyberbedrohungslage für Deutschland im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, die auf eine ohnehin schon angespannte Bedrohungslage trifft. Vor dem Krieg waren russische Angreifergruppen in Deutschland vor allem mit Cyberspionage und Ransomware-Angriffen aktiv. Seit dem Krieg hat sich das Bedrohungsspektrum erweitert, insbesondere durch einen Anstieg von DDoS-Angriffen durch pro-russische Hacktivisten, die jedoch meist keine dauerhaften Schäden verursachen.  

Im Superwahljahr 2025 werden weitere Cyberangriffe erwartet, insbesondere Propaganda- und Desinformationskampagnen zur Verunsicherung der Bevölkerung. Hack-und-Leak-Operationen stellen eine ernsthafte Gefahr für demokratische Wahlen dar, bei denen gestohlene und möglicherweise manipulierte Informationen veröffentlicht werden, um das Vertrauen der Wähler in den Staat und die demokratischen Parteien zu untergraben. Diese Angriffe nutzen vor allem Phishing-E-Mails, um private Kommunikationskanäle zu kompromittieren.

Die IT-Sicherheitslage bleibt dynamisch, und alle Kritischen Infrastrukturen werden als potenzielle Ziele betrachtet. Das BSI hat daher wiederholt zu erhöhter Wachsamkeit und Reaktionsbereitschaft aufgerufen.

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Update 28.08.23

Durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine entstand eine neue Situation, in der ein hochentwickelter Staat mit starken Cyberfähigkeiten auf einen anderen digitalisierten Staat trifft. Dies führte zu einer Vielzahl von Cyberphänomenen wie Cyberspionage, Hacktivismus, Desinformation, Veröffentlichung gestohlener Daten und Cybersabotage. Deutschland war dabei nicht im Hauptfokus dieser Angriffe, erlebte jedoch DDoS-Angriffe auf Behörden und Unternehmen, die meist kurz und anlassbezogen waren, ohne langfristige Schäden zu hinterlassen. Die Kosten entstanden vor allem durch die Öffentlichkeitsarbeit der Hacktivisten und die Vorbereitungsaufwände der IT-Sicherheitsteams.

In der Außenpolitik gab es Versuche zur Informationsbeschaffung durch Cyberangriffe. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor der dynamischen und sich ständig verändernden IT-Sicherheitslage, insbesondere im Hinblick auf Kritische Infrastrukturen, die als potenzielle Ziele für Angriffe gelten. Das BSI ruft daher weiterhin zu erhöhter Wachsamkeit und schneller Reaktionsbereitschaft auf.

Update 27.01.23

Im Januar hat das BSI eine DDoS-Kampagne gegen ausgewählte Ziele in Deutschland beobachtet. Insbesondere auf Websites von Flughäfen und den Finanzsektor. In Folge waren einige Websites der angegriffenen Unternehmen zeitweise nicht erreichbar. Hinweise auf direkte Auswirkungen auf die jeweilige Dienstleistung liegen dem BSI nicht vor und sind nach Einschätzung des BSI bei Ergreifen üblicher Schutzmaßnahmen gegen DDoS-Angriffe auch nicht zu erwarten.

Update 29.11.22

Nach wie vor stellt das BSI eine erhöhte Bedrohungslage für Deutschland im Kontext des Krieges in der Ukraine fest. Weitere Infos des BSI.

Update 15.08.22

Die ukrainische Branche der Informationstechnik (IT) boomt. Und trotz der Russischen Invasion bricht sie nicht ein. 

Update 03.08.22

Das BSI stellt nach wie vor eine erhöhte Bedrohungslage im Kontext zum Ukraine-Krieg fest und ruft Unternehmen dazu auf ihre IT-Sicherheitslage zu überprüfen. Quelle: BSI

Update 15.03.22

Bundesamt für Sicherheit warnt vor dem Einsatz von Kaspersky-Virenschutzprodukten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass von russischen IT-Herstellern Zielsysteme angegriffen oder ausspioniert werden können!  

Update 10.03.22

Solidarität wird für uns noch wichtiger. Deshalb  unterstützen wir durch weitere Spenden die Nothilfe der Kinder in der Ukraine (Save the Children e.V.).
Wir setzen deshalb auch keine Antiviren-Software von mit Russland verwurzelten Firmen wie z.B. Kaspersky ein, da diese den dortigen Gesetzen unterliegen. 

01.03.22
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) spricht in einem Bericht vom 25.2.2022 von einer erhöhten Bedrohungslage für Deutschland. Zielgruppen für Cyber-Angriffe sind hauptsächlich die Bundesverwaltung und die Betreiber von Kitischer Infastuktur. Cyber-Security ist aber auch wichtig für ihr Unternehmen.
 
Bekannte Gegen- bzw. Vorsichtsmaßnahmen sind:
  • – halten sie ihre IT-Infrastrukur “up to date”,
  • – verwenden sie Virenscanner,
  • – seien sie kritisch und vorsichtig bei dubiosen Mails,
  • – nutzen sie sichere Passwörter,
  • – führen sie regelmäßige Datensicherungen durch
Übrigens: Wir verurteilen den Krieg gegen die Ukraine und
  • wir unterstützen durch Spenden für die Nothilfe der Kinder in der Ukraine (Save the Children e.V.).
  • We condemn the war and support with donations for the emergency aid of children in Ukraine (Save the Children e.V.).

  • Ми засуджуємо війну проти України та підтримуємо її пожертвами на екстрену допомогу дітям в Україні.

  • мы поддерживаем пожертвованиями на экстренную помощь детям в Украине (Save the Children e.V.)
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