Authentifizierungsverfahren

Um Zugang zu digitalen Systemen zu erhalten, ist eine Authentifizierung erforderlich. Dabei weist man seine Identität durch eindeutige Merkmale nach. Das gängigste Verfahren nutzt Benutzername und Passwort. Dies setzt jedoch voraus, dass diese Daten jederzeit verfügbar sind, Passwörter ausreichend lang und komplex gewählt werden und idealerweise für jedes System ein eigenes Passwort verwendet wird.

Eine Alternative ist die biometrische Authentifizierung, bei der persönliche Merkmale wie Fingerabdruck, Gesicht oder Iris gescannt werden. Bei ausreichender Auflösung bieten solche Systeme eine hohe Fälschungssicherheit. Doch was passiert, wenn sich Ihre biometrischen Merkmale verändern, etwa durch Verletzungen? Dies kann zu Problemen bei der Authentifizierung führen.

Ein weiteres Risiko: Wenn Ihre biometrischen Daten in falsche Hände geraten, können sie nicht einfach zurückgesetzt werden – im Gegensatz zu Passwörtern.

Welches Verfahren Sie auch wählen, wägen Sie Risiken und Nutzen sorgfältig ab und lassen Sie sich bei Bedarf beraten. So schützen Sie sich am besten.

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